Eine Schach-Buchempfehlung: „Chess Queens“ von Jennifer Shahade
„Die zweifache US-Meisterin Jennifer Shahade setzt sich seit Jahren für das Frauenschach ein und macht sich auch für andere Geschlechterminderheiten stark. Nach ihrem ersten Buch zum Frauenschach „Chess Bitch“ hat sie nun mit „Chess Queens“ ein weiteres Werk über die Schach-Königinnen des Schachsports veröffentlicht. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über dieses lehrreiche Buch wissen solltest und vor allem, was du daraus lernen kannst.“
„Meiner Meinung nach kann Chess Queens gleichzeitig auch eine ausgezeichnete Werbung für das Schachspiel sein. Jennifer stellt in ihrem Buch das Schach nämlich als aufregend, komplex, aber gleichzeitig liebenswert für Frauen und Männer gleichermaßen dar. Ich finde, Chess Queens bietet einen wertvollen Einblick in die Schachwelt, die Gedanken der Spieler:innen und die Vorzüge ein(e) professionelle(r) Schachspieler:in zu sein.“
Meine ausführlichere Rezension von „Chess Queens“ kannst du hier oder auf ChessBase nachlesen.
Was wir aus „Chess Queens“ lernen können:
Vorurteile gegenüber Frauen im Schach sind meist unbegründet!
Das Wichtigste, das man meiner Meinung nach aus Chess Queens lernen kann, (egal welchem Geschlecht man zugehört oder wie alt man ist) ist die Tatsache, dass alle frauenfeindlichen Aussagen und Überzeugungen die Schachspielerinnen in ihrer Karriere begegnen und die Jennifer im Buch dokumentiert hat, nie objektiv oder wissenschaftlich gestützt sind. Es sind lediglich Pseudo-Theorien, die mit der Absicht geäußert werden, an falschen Idealen und angeblichen Privilegien festhalten zu können.