Geschlechterunterschiede im Schach: Warum Männer erfolgreicher sind
“Dass Frauen und Mädchen für Wissenschaft, Mathematik, logisches Denken, MINT- und STEM-Berufe etc. nicht weniger begabt als Männer und Jungs sind, ist seit Langem bekannt. Natürlich wurde das für Skeptiker mit reichlich Studien und Experimenten belegt. Das Gleiche gilt fürs Schach. Doch wieso gibt es nur eine einzige Frau in der Top-100-Liste der Welt? Wieso haben durchschnittlich Frauen eine viel niedrigere Elo-Zahl als Männer? Und was ist der Grund dafür, dass es für jede zehn Schachspieler in einem Verein mit viel Glück eine Schachspielerin gibt?”
Diese und weitere Fragen beantworte ich in meinem letzten Blogartikel für schachliebe.de. Es werden verschiedene Gründe untersucht und beleuchtet, wieso und wie es dazu kommen konnte. Ich wünsche eine gute und vor allem lehreiche Lektüre. Gemeinsam können wir nämlich die aktuelle Situation, in der sich Spielerinnen im Schach befinden, erheblich verbessern.
“Spielerinnen sind in der Schachwelt bei Weitem nicht so willkommen wie Spieler. Eine Teilnahme von einer Frau zu zehn Männern erklärt durchaus den sich ergebenden Leistungsunterschied. Besonders wenn man gleichzeitig in Betracht zieht, dass es im Schach offene Turniere und Frauenturniere gibt. Wieso gibt es diese Geschlechteruntertrennung überhaupt, wenn die gleichen Fähigkeiten vorhanden sind?”